Man hat uns Touristen das Schilf auch zum probieren gegeben, gar nicht so schlecht, wie man hier sieht!
Sie macht Kunsthandwerk, um an die Touris zu verkaufen.
Mit ihm habe ich ein Weilchen geredet, auch wenn er schwer verstaendlich Spanisch redete, die Aelteren koennen oft nur Aymara, vielleicht noch Quechua. Er ist 100 Jahre alt und hat viele Enkel und Urenkel!!
Mit einem ihrer Boote sind wir dann zur naechsten Insel gefahren.
Diese sieht man hier von oben, von einem Tuermchen, dass sie extra fuer Touris gebaut haben. Inzwischen ist der Tourismus eine bedeutende Einnahmequelle fuer die Uros.
Von oben meine 3 chilenischen Reisebegleiter: Denis, Marcos und Sebastian, die beiden letzten trafen Denis und ich im Bus von Chile (Iquique) nach Bolivien (Oruru) und sind seitdem zu viert unterwegs, was echt sehr lustig ist und der praktische Nebeneffect ist, dass ich weiterhin nur am Spanisch reden bin! Muy bakan!
Nach dem Ausflug haben wir in einem Restaurant fuer 3,50 Soles gegessen, das sind ca. 85 Eurocent. Sehr lecker: Suppe, Forelle aus dem See mit Reis, Wackelpudding als Nachtisch und ein Apfelsaft! Leider hat Denis dort seinen Altiplano-Hut vergessen. :-(