Von Cuszo nach Lima waren es ca. 18 h, immerhin in einem Bus "Cama" (=Bett, naja, kann man immerhin etwas mehr zurücklehnen). In Lima habe ich mit 6 Chilenen aus dem Bus zu Mittag gegessen und kurz einen nahen Stadtpark gesehen, wo ich eine Frau traf, mit der ich wieder ein paar Worte in Quechua wechseln konnte.
Nach 3h Pause habe ich dann mit den 6 Chilenen schon den naechsten Bus genommen, der leider nicht so bequem war (Kategorie "classico"), aber nur 60 Soles (14 EUR) fuer eine 16h Fahrt kostete.
Dann waren wir an der Grenze zu Ecuador, dort verabschiedete ich die Chilenen schon wieder und fuhr mit 2 nette Ecuadorianerinnen (Isabel und Martha-Elena) weiter (da diese auch nach Quito wollten) und einem Ecuadorianer (Elvis) mit einem Taxi bis an die Grenze. Dort luden wir das Gepäck auf einen Holzwagen (mit "Schieber"; einer der eben Geld fuer den Transport verlangt), auf einem Seitenweg über die Grenze...denn die 3 hatten Klamotten und Elvis andere Sachen aus Lima dabei, um in Quito zu verkaufen. Denn diese Sachen sind in Lima wohl billiger als in Ecuador. Deshalb "schmuggelten" wir diese Waren ueber die Grenze, wobei auch ein Polizist uns sah und uns aber passieren liess, sogar ohne extra Geld. Ich fuehlte mich dann etwas unwohl, da ich ja schon aus Peru raus war, aber noch keinen Ausreisestempel hatte. Aber dann ging ich mit Elvis nochmal in einem 3rädrigen Mototaxi zurueck, um legal aus Peru auszureisen.
Danach habe ich gut gegessen, und dann mit den 2 Ecuadorianerinnen und 2 Deutschen (Arne und Johanna aus Marburg) den Bus nach Quito genommen, wovor wir ein Taxi zur Einreisebehoerde nach Ecuador nehmen sollten, um zu stempeln, da der Bus wohl nicht halten kann. So ein Quatsch nachher kam der Bus un hielt doch! Naja, waren halt zu faul, um zu warten... Nach der 3ten Nacht in einem bequemeren Bus kamen wir dann morgens früh in Quito an. Nachts kamen wir schon durch Dschungel mit schlechten Strassen vom vielen Regen, aber in Quito ist es wegen der Hoehe recht untropisch kühl so dass ich lange Hose, Pulli und Jacke brauche. Mit den 2 Deutschen habe ich dann ein nette Hostal gefunden, wo ich endlich wieder duschen konnte und ein gscheites WC vorfand!
Hier noch ein paar Bilder zu den letzten Tagen:
Die Hühnchensuppe in Lima war sehr lecker, aber den Fuss des Suppenhuhns hab ich dann doch nicht gegessen...hmmmm...
Diese "Guaguas" verkauften kleine Jungs auf der Strecke in Nordperu, man isst die weissen Fasern ohne Kernen, wollartig, aber lecker suess und saftig!
Isabel
Kokospalmen und Reisfelder in Nordperu
Tumbes, Nordperu an der Grenze zu Ecuador
Quito, eine der vielen schönen Kirchen im historischen Zentrum.
Für 2 Dollar gibt es Windows Vista oder Linux oder Adobe Photoshop ...egal was...